Endokrine Hufrehe
Die endokrine (hormonell indizierte) Hufrehe steht in Verbindung mit einer Hyperinsulinämie (sehr erhöhtem Insulinspiegel) und entwickelt sich schleichend. Sie ist geprägt von Episoden leichter bis mittlerer Lahmheit und kann zu einem chronischen Zustand führen. Die Endokrine Hufrehe ist ein hohes Risiko bei EMS/ID und IR. Bei Pferden mit PPID sind 30 % davon betroffen.
Die endokrine Hufrehe tritt in Verbindung mit verschiedenen Faktoren auf, die zu einem Anstieg der Insulinkonzentration im Blut führen einschließlich einer erhöhten Aufnahme von nicht- strukturellen Kohlenhydraten (NSC) wie Zucker und Stärke bei einem prädisponierten Pferd.
Die endokrine Hufrehe ist mit 80-90% die häufigste Form der Hufrehe in der allgemeinen Pferde- und Ponypopulation. Andere Formen der Hufrehe sind die sepsisassoziierte Hufrehe und die Belastungsrehe. Die genaue Dauer und das Ausmaß der Hyperinsulinämie, die erforderlich ist, um eine klinische Hufrehe auszulösen, ist unklar und hängt wahrscheinlich von der Anfälligkeit des einzelnen Pferdes ab.
Der Zusammenhang zwischen der Verabreichung von Glukokortikoiden und der anschließenden Entwicklung von Hufrehe ist noch nicht vollständig geklärt, doch ist es sehr wahrscheinlich, dass Glukokortikoide die Hufrehe
verschlimmern.
https://www.team-huf.de/hufrehe-ein-schreckgespenst-und-wie-du-praeventiv-handeln-kannst/#ursachen-einer-hufrehe
Die endokrine Hufrehe tritt in Verbindung mit verschiedenen Faktoren auf, die zu einem Anstieg der Insulinkonzentration im Blut führen einschließlich einer erhöhten Aufnahme von nicht- strukturellen Kohlenhydraten (NSC) wie Zucker und Stärke bei einem prädisponierten Pferd.
Die endokrine Hufrehe ist mit 80-90% die häufigste Form der Hufrehe in der allgemeinen Pferde- und Ponypopulation. Andere Formen der Hufrehe sind die sepsisassoziierte Hufrehe und die Belastungsrehe. Die genaue Dauer und das Ausmaß der Hyperinsulinämie, die erforderlich ist, um eine klinische Hufrehe auszulösen, ist unklar und hängt wahrscheinlich von der Anfälligkeit des einzelnen Pferdes ab.
Der Zusammenhang zwischen der Verabreichung von Glukokortikoiden und der anschließenden Entwicklung von Hufrehe ist noch nicht vollständig geklärt, doch ist es sehr wahrscheinlich, dass Glukokortikoide die Hufrehe
verschlimmern.
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Quelle: Equine Endocrinology Group (EEG); Recommendations for the Diagnosis and Management of Equine Metabolic Sydrom (EMS); equineendocrinologygroup.org (02.2024)